Bronchitis behandeln - weg mit dem Husten

Der Husten dröhnt. Die Bronchien rasseln. Und zäher Schleim, in dem sich leicht Bakterien vermehren können, verstopft die Atemwege. Damit es Dir schnell wieder besser geht, hilft es, die Bronchitis gezielt zu behandeln. Wie Du den Husten schnell loswirst, verraten wir Dir hier.

Rezept zur Behandlung einer Bronchitis.

Hier geht's direkt zu den gewünschten Informationen:

 

Zusammengefasst:

  • Schleimlöser verflüssigen zähen Bronchialschleim, so dass er abtransportiert werden kann und die Atemwege wieder frei werden.
  • Hustenblocker unterdrücken den Hustenreiz und sind nur bei trockenem Husten sinnvoll.
  • Zusätzlich zur Einnahme von Schleimlösern ist es ratsam, die Schleimhäute in den Atemwegen zu befeuchten.
  • Dabei helfen eine hohe Luftfeuchtigkeit im Raum sowie die Inhalation von Wasserdampf.

Bronchitis-Therapie: Schleimlöser befreien die Atemwege

Bei der Behandlung einer Bronchitis ist es wichtig, den Selbstreinigungsmechanismus in den Atemwegen anzuregen, damit die Bronchien vom Schleim befreit werden. Denn: Milliarden von Flimmerhärchen in den Bronchien und den Nebenhöhlen schlagen wie Schilf im Wind und transportieren das zähe Sekret Richtung Rachen, wo es verschluckt wird. Sind die Atemwege entzündet und staut sich das Sekret auf der Schleimhaut, kommt die wichtige Selbstreinigung der Atemwege zum Erliegen. Schleimlöser sorgen bei der Bronchitis-Therapie dafür, dass der Schleim dünnflüssiger wird und die Flimmerhärchen das Sekret samt Krankheitserregern abtransportieren können. Zur reinen Schleimlösung stehen chemische und pflanzliche Wirkstoffe zur Verfügung.

GeloMyrtol® forte: Das pflanzliche Arzneimittel bei Bronchitis und Sinusitis

Die Schleimhaut in den gesamten Atemwegen ist ähnlich aufgebaut. Infekte dehnen sich häufig von den Nasennebenhöhlen in die Bronchien aus. Deshalb sind Wirkstoffe empfehlenswert, die sowohl für die Behandlung der Bronchitis als auch der Sinusitis (= Nasennebenhöhlenentzündung) zugelassen sind. Dazu zählt das Spezialdestillat ätherischer Öle ELOM-080 in GeloMyrtol® forte (zusammengesetzt aus: rektifiziertem Eukalyptus-, Süßorangen-, Myrten- und Zitronenöl). Es reduziert die Häufigkeit von Hustenattacken und weiteren typischen Symptomen bei Bronchitis erheblich. Dies ergab eine Studie mit 413 Patienten. Gleichzeitig waren die Nebenwirkungen des Spezialdestillats ätherischer Öle so gering wie die eines Placebos (Scheinmedikamentes).

Mit der Einnahme des Phytopharmakons GeloMyrtol® forte bessern sich typische Symptome einer Bronchitis und einer Sinusitis wie Husten, eine behinderte Nasenatmung und das Druckgefühl in den Nasennebenhöhlen.

Hustenblocker bei trockenem Reizhusten

Zu Beginn einer Bronchitis leiden die Patienten unter einem trockenen Reizhusten, der vor allem nachts auftritt und den Schlaf stört. Dagegen helfen Hustenblocker. Sie sind allerdings nur bei unproduktivem Husten sinnvoll. Sind die Bronchien dagegen verschleimt, beeinträchtigen Hustenstiller den Heilungsprozess, denn in dieser Situation fördert Husten mit Auswurf die Genesung.

Bronchitis behandeln - Schleimhäute befeuchten

Wer es im Herbst und im Winter gern warm hat, sollte dafür sorgen, dass die Luft in den Innenräumen nicht zu sehr austrocknet. Empfehlenswert ist eine Luftfeuchtigkeit von 35 bis 55 Prozent. Um die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu erhöhen, sind beispielsweise nasse Handtücher oder eine Schüssel Wasser auf der Heizung sinnvoll. Dabei ist zu beachten, dass sich im stehenden Wasser schnell Bakterien bilden. Daher sollte das Wasser regelmäßig ausgetauscht werden. Auch Zimmerpflanzen sorgen für ein besseres Raumklima.

Bei der Behandlung einer Bronchitis ist es ebenso wichtig, regelmäßig zu lüften, damit die trockene Luft entweichen kann – am besten stündlich für einige Minuten bei weit geöffnetem Fenster. Befeuchtende Nasensprays wie GeloSitin® Nasenpflege mit Sesamöl schützen die Schleimhäute in der Nase und helfen gegen Trockenheit. Wenn die Erkältung bereits ausgebrochen ist, können auch Inhalationen mit Kamille oder ätherischen Ölen wohltuend sein.

Inhalieren für gesunde Schleimhäute

Eine weitere Methode, die Schleimhäute zu pflegen und die Bronchitis zu behandeln, ist das tägliche Inhalieren von Sole, einer Salzlösung mit einer bestimmten Konzentration, empfehlen Experten der Deutschen Lungenstiftung e.V.. So wird es Krankheitserregern erschwert, sich in den Schleimhäuten festzusetzen. Die Flimmerhärchen werden befeuchtet und können ihre natürliche Schutzfunktion besser erfüllen. Man kann Sole auf verschiedene Weisen inhalieren: Beispielsweise über eine Schüssel gebeugt, mit einem Handtuch über dem Kopf, mit einem Inhalationsgerät aus der Apotheke oder mit einem Gerät zur Rauminhalation, bei dem die Solelösung an die Luft abgegeben wird. Solelösungen lassen sich auch selbst herstellen: Dabei kommen auf einen Liter Wasser etwa neun Gramm Salz. Neben der Solelösung kann auch mit Salben aus ätherischen Ölen inhaliert werden. Der Vorteil solcher Salben ist, dass neben dem Inhalieren auch die Brust und der Rücken mit der Salbe eingerieben werden können. Durch diese zwei Anwendungsmöglichkeiten befreien die Wirkstoffe sowohl von innen als auch von außen Deine Atemwege und lindern Beschwerden wie Husten und Schnupfen. Solelösungen und Salben aus ätherischen Ölen gibt es in der Apotheke zu kaufen. 

Diese Artikel könnten Dich auch interessieren: